Ihr Ansprechpartner für Eigenhaartransplantation

Was ist Haarausfall?

Viele Menschen haben Probleme mit dem Haarwachstum und leiden an Haarausfall. Die Gründe können vielfältig sein: Ernährung, Stress, die Einnahme bestimmter Medikamente, aber besonders oft ist der Haarausfall erblich bedingt. Wenn täglich mehr als 100 Haare ausfallen, und dieser Zustand über einen längeren Zeitraum anhält, eventuell mit der Bildung lichter Haarstellen, spricht man von Haarausfall. Bei anlagebedingtem/androgenetischem Haarausfall lohnt sich eine Haartransplantation, wie wir sie bspw. an unserem Standort in Berlin anbieten.

Was sind Zeichen für androgenetischen Haarausfall?

Geheimratsecken an den Schläfen und/oder dünnes Haar im Tonsurbereich sind deutliche Anzeichen für erblich bedingten Haarausfall. Im Laufe der Zeit können sich lichte Stellen bis zu einer Glatze an Stirn und Hinterkopf ausweiten. Erste Anzeichen treten schon bei Jugendlichen ab dem 18. Lebensjahr auf. Auch Frauen können von diesem androgenetischen Haarausfall betroffen sein. Ihr Haar wird im Scheitelbereich dünner, während es zur Stirn hin meist erhalten bleibt. Bei vielen betroffenen Frauen macht sich der Haarausfall erstmals in den Wechseljahren bemerkbar.

Können jedem Patienten Haare transplantiert werden?

Haarausfall kann viele Gründe haben. Eine Haartransplantation eignet sich vor allem für Menschen, die unter erblich bedingtem Haarausfall leiden. Diese anlagebedingte Hormonstörung tritt häufiger bei Männern auf, aber auch Frauen können darunter leiden.

Gibt es eine Altersgrenze?

Eine Altersgrenze für das Verpflanzen von Haaren gibt es nicht, sowohl junge als auch ältere Menschen können davon profitieren. Ob Sie für einen solchen Eingriff in Frage kommen, kann allerdings nur individuell in einer Erstberatung mit einem unserer Fachärzte der Haartransplantation Berlin geklärt werden. In diesem Gespräch werden die Voraussetzungen für eine Behandlung und die Auswahl einer spezifischen Methode ausführlich mit Ihnen besprochen.

Wie funktioniert eine Haarverpflanzung bzw. Haartransplantation?

Man unterscheidet zwei Methoden der Haartransplantation:

Die FUT-Methode (Follicular Unit Transplantation oder Streifen-Methode) bezeichnet die Transplantation von gesunden Haarwurzeln in kahle Bereiche. Dabei wird unter örtlicher Betäubung ein feiner Hautstreifen vom dicht bewachsenen Haarkranz des Hinterkopfs entnommen. Der Eingriff mit der FUT-Technik erfolgt mithilfe innovativer Mikrochirurgie und ist durch die lokale Anästhesie schmerzfrei. Die Haarwurzeln (Follicular Units) werden unter dem Mikroskop aus dem Hautstreifen gewonnen. Im Anschluss werden die Haarwurzeln in kleinste Einheiten (Micro-Grafts) präpariert und in die vom Haarausfall betroffene Kopfregion eingebracht.

Bei einer Haartransplantation mit der FUE-Methode (Follicular Unit Extraction) werden follikulare Einheiten mithilfe einer Hohlnadel einzeln aus dem Haarkranzes entnommen. Hierfür wird zumindest der Haarkranz im Nacken kurzrasiert. Die Entnahme erfolgt mit Hilfe einer Hohlnadel mit einem Durchmesser von 0,6 bis 0,8 mm erfolgt. Vor der Transplantation werden die Haarwurzeln unter dem Mikroskop auf Schäden untersucht.

Spüre ich bei der Behandlung Schmerzen?

Der Eingriff beginnt mit einer lokalen Narkose der betroffenen Hautstellen, sodass Sie nach der Betäubung keine Schmerzen spüren. Durch die fortschrittlichen Methoden der Haarfollikelgewinnung entstehen zudem nur kleinere Wunden, die nach der Behandlung schnell abheilen und bei denen die Einnahme handelsüblicher Schmerzmedikamente in der Regel ausreicht.

Besteht bei der Behandlung ein Risiko?

Die Risiken einer solchen Behandlung sind sehr gering. Bei dem Eingriff entstehen nur kleine Wunden, die in der Regel schnell und gut verheilen. Die gute Durchblutung der Kopfhaut verringert das Infektionsrisiko zusätzlich. Dennoch sollte eine Behandlung stets von Experten mit großer Erfahrung in der Haarchirurgie, wie unserem Team der Haartransplantation Berlin, durchgeführt werden.

Wie sieht das Ergebnis aus?

Die Ergebnisse unserer Haartransplantationen sind in allen Fällen an Natürlichkeit und Ästhetik kaum zu überbieten. Durch die Transplantation feinster Haare mit Hilfe unserer modernen Behandlungsmethoden, sind wir in der Lage, ein sehr natürlich wirkendes Ergebnis zu erzielen. Selbst Friseure erkennen den Unterschied oft nicht.

Wie lange dauert es, bis die transplantierten Haare wachsen?

Die transplantierten Haare fallen nach der Behandlung z.T. erst einmal wieder aus. Das lässt sich leider nicht vermeiden, da die Haare beim Eingriff geschwächt werden. Nach einer kurzen Ruhephase wachsen aber alle Haare wieder nach, sodass Sie nach ca. 3-6 Monaten bereits ein schönes Haarbild bekommen. Das Endergebnis einer Haartransplantation ist nach einem Jahr deutlich sichtbar.

Wachsen die Haare lebenslang?

Die vom Hinterkopf transplantierten Haare wachsen aufgrund der genetischen Information ein Leben lang, sodass der Haarverlust an den betroffenen Stellen dauerhaft behandelt wird.

Wie teuer ist eine Haartransplantation in Berlin?

Welche Kosten bei einem Eingriff entstehen, lässt sich pauschal nicht sagen. Dazu ist eine ausführliche Erstberatung notwendig, in der die Anzahl der zu implantierenden Haare und die Behandlungsmethode von einem Arzt bestimmt werden müssen. In unseren Beratungsgesprächen werden Sie so zunächst umfassend informiert, sodass Sie gemeinsam mit unseren Ärzten das weitere Vorgehen besprechen und die richtige Methode finden können. Bitte nutzen Sie auch unseren Haarrechner.

Wie entsteht Haarausfall?

Insbesondere Männer leiden oft unter Haarausfall und den damit einhergehenden Geheimratsecken, kahlen Stellen und lichten Ansätzen. Erste Merkmale zeigen sich schon ab dem 25. Lebensjahr bei einem Viertel aller Männer, ab 50 leidet jeder zweite Mann an Haarausfall. Auch Frauen sind, wenngleich prozentual seltener, ebenfalls von Haarverlust betroffen.

Der zu behandelnde vererbte Haarausfall wird medizinisch androgenetische Alopezie genannt: Die Haare reagieren überempfindlich auf das Geschlechtshormon Dihydrotestosteron (DHT), sie fallen rascher aus. Die nachwachsenden Haare werden von Mal zu Mal dünner, bis zuletzt ein winziges Flaumhaar bleibt, das manchmal zusammen mit der Haarwurzel zugrunde geht. Durch eine Eigenhaartransplantation, wie wir sie bspw. an unserem Standort in Stuttgart anbieten, kann dieser Haarverlust behandelt werden.

Welche Methoden der Haartransplantation gibt es in Stuttgart?

Die Eigenhaartransplantation ist eine Behandlung von Haarausfall, bei der dem Patienten Haare aus dem dicht bewachsenen Haarkranz – in der Regel am Hinterkopf – entnommen und in die lichten und kahlen Stellen verpflanzt werden. Die beiden bekanntesten Methoden sind die so genannte FUT (Follicular Unit Transplantation) und FUE (Follicular Unit Extraction). Der Unterschied beider Methoden besteht in der Art der Haarentnahme: Bei der FUT wird zunächst ein Hautstreifen entnommen, aus dem die Haare anschließend extrahiert werden, bei der FUE-Methode werden die Haarwurzeln einzeln direkt aus dem Hinterkopf extrahiert und dann an die Problemstellen verpflanzt.

Welche Risiken bestehen bei einer Haarverpflanzung?

Haartransplantationen gehören zu den risikoärmeren ästhetisch-chirurgischen Eingriffen. Beim Entnehmen und Einsetzen der Haarwurzeln entstehen nur kleine Wunden, die von uns gut versorgt werden und bei denen durch die gute Durchblutung der Kopfhaut ein sehr geringes Infektionsrisiko besteht. Mit mehr als 20 Jahren Erfahrung in der Haarchirurgie ist unser Team der Haartransplantation Stuttgart in der Lage, Ihnen eine sichere Behandlung und ein natürlich wirkendes Ergebnis zu liefern.

Ist eine Eigenhaartransplantation schmerzhaft?

Da die Kopfhaut zu Beginn der Operation betäubt wird, ist die eigentliche Behandlung schmerzfrei. An der Entnahmestelle nach FUT wird für einige Tage nach dem Eingriff ein Wundschmerz entstehen, der aber gut mit schmerzlindernden Medikamenten zu behandeln ist und nach einigen Folgetagen abklingt.

Eignet sich eine Haartransplantation für jeden?

Vor allem für Menschen mit erblich bedingtem hormonellem Haarausfall (androgenetische Alopezie) ist eine Haarverpflanzung gut geeignet. Diese Veranlagung, die zu Geheimratsecken, lichten Ansätzen und kahlen Stellen führen kann, tritt insbesondere bei Männern auf. Allerdings sind auch Frauen davon betroffen.

Kann eine Behandlung in jedem Alter durchgeführt werden?

Prinzipiell ist eine Transplantation fast in jedem Alter möglich. Eine Behandlung kann sowohl in jüngeren Jahren als auch im gehobenen Alter erfolgen, sofern es die gesundheitlichen Bedingungen zulassen. Ob sich ein Verpflanzen der Haare für einen Patienten eignet, kann jedoch nur individuell im Beratungsgespräch mit einem Experten, wie unseren Fachärzten der Haartransplantation Stuttgart, festgestellt werden. Gerade bei jüngeren Personen muss bspw. abgeklärt werden, inwiefern sich der Haarverlust im Alter fortsetzen kann und somit eventuell Anschlussbehandlungen notwendig werden.

Sehen die verpflanzten Haare natürlich aus?

Durch das Einsetzen der körpereigenen Haare kann von uns bei guter Haarqualität ein sehr natürlich wirkendes Ergebnis erzielt werden, sodass selbst Friseure den Unterschied zu natürlich gewachsenem Haar oft nicht erkennen. Durch jahrelange Erfahrung auf dem Gebiet der Haarimplantation können unsere Ärzte die entnommenen Haare so einsetzen, dass sich Haaransätze unauffällig in das Gesamtbild einfügen und kahle Stellen flächendeckend gefüllt werden, ohne dass sich einzelne Haarbüschel abzeichnen, die sich von den anderen Haaren unterscheiden.

Wann wachsen die transplantierten Haare?

Der Haarwuchs beginnt einige Wochen nach der Behandlung. Ein Teil der eingesetzten Haare fallen direkt nach dem Eingriff aus. Dies liegt an der besonderen Belastung der Haarwurzeln, die durch die Transplantation geschwächt sind Die Wurzel produziert aber nach einer kurzen Ruhephase wieder ein neues Haar. Die Erfolgsquoten bei Haarverpflanzungen liegen weit über 90 %. Beim erneuten Wachstum bilden sich zunächst weiche, zarte Haare, die später dicker und fester werden. Ein Jahr nach der Verpflanzung ist bei den meisten Patienten ein deutliches Ergebnis der Behandlung zu sehen.

Wachsen die Haare dann ein Leben lang?

Ja. Der Vorteil der Eigenhaarverpflanzung mit Spenderhaaren vom Hinterkopf ist, dass diese Haare in der Regel ein Leben lang wachsen und nicht mehr ausfallen. Somit kann durch diese Methode nicht nur ein sehr natürlich wirkendes Ergebnis erzielt werden, sondern das Problem des Haarausfalls auch nachhaltig behandelt werden. Die Entnahmestellen sind sehr klein und werden durch andere Haare überdeckt, sodass sie nicht erkennbar sind.

Was kostet eine Behandlung?

Die Preise hängen wesentlich von der Anzahl der zu verpflanzenden Haarfollikel und der gewählten Methode ab. Grundlage für eine gute Behandlung und eine ernsthafte Kostenaufstellung ist ein umfassendes Erstgespräch, bei dem unsere Experten in Stuttgart Ihre Problemstellen genau einschätzen und Sie über den weiteren Behandlungsverlauf aufklären. Für eine erste Preisermittlung nutzen Sie unseren Haarrechner.